Sonntag, 28. November 2010

somewheres back I took time to start painting



In letzter Zeit habe ich eine Menge Ideen entwickelt. Und meine Beste ist, das alles einfach liegen zu lassen. Diese offizielle Bestimmung, die mir in diesen Tagen schnellschießender Aktionsmeuten zugefallen ist, möchte ich nicht unbedingt verleugnen. Aber für viel wichtiger halte ich mein Atelier mit abgeschlossener Tür und einem Fenster, das ich gerade mit schwarzer Folie verklebt habe. Ich halte das, was mir vorschwebt, für gut aufbewahrt, die Zustände, so wie sie sind, für angemessen, für ausreichend, für bewegt genug. Mein Atelier, das ist mein Stillleben, das ein Draußen nicht braucht, und in dem es schon seit Jahrhunderten vorboten ist, Minuten zu zählen, zu rennen oder E-Mails zu beantworten. Ich liebe es, wenn darin meine cerebralen Verschaltungen mich ermuntern, meine hirnigen Konstruktionen zu verfechten und auf geeignete Reize hin zu äußern, worin ich selbst die Konstruktion meines eigenen Gehirns sein darf oder vielleicht sogar mal eines anderen Hirns.

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